Nun hat der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren hinsichtlich des Kapitalanlegerschutzes sehr viel getan. Dennoch kann, und darf auch nicht alles, was zur Geldanlage genutzt wird, reguliert werden. Sonst wären die Finanzmärkte in Deutschland irgendwann überreguliert – und damit weder für Anleger noch für Anbieter irgendwann noch interessant.

Für Anleger bedeutet dies, dass vor allem eines zu empfehlen ist: sich immer wieder selbst zu informieren. Und sich eben nicht nur auf die Informationen und Richtlinien zu verlassen.

Je mehr ein Kapitalanleger selbst über Finanzprodukte, deren Möglichkeiten und Risiken weiß, desto besser und genauer kann er seine Geldanlage planen, und eine gute bis sehr gute Rendite erwirtschaften. Hierbei heißt es: die Renditechancen zu nutzen, das Risiko abzuwägen, nicht alles auf eine Karte zu setzen, und informationstechnisch immer auf einem aktuellen Level zu bleiben.

Denn so gut der Kapitalanlegerschutz mittlerweile ist in Deutschland: soll eine wirklich gute Rendite erwirtschaftet werden, müssen Anleger auch Risiken eingehen. Mit sicheren Anlagearten, die bis auf die Einlagensicherung keines weiteren Schutzes bedürfen, ist heute nichts mehr zu gewinnen. Dafür sind die Zinsen bei solchen Finanzprodukten einfach zu schlecht, und werden es wohl auf Jahre hinaus bleiben, um hier eine tatsächliche reale Rendite weit über 1 Prozent erzielen zu können.

Bei Risikoanlagen trotz Kapitalanlegerschutz Vorsicht walten lassen

Der Schutz von Kapitalanlegern wird in Deutschland groß geschrieben. Egal ob Kleinanleger oder Großinvestor, die Gesetze hierzulande sind in Sachen Geldanlage immer engmaschiger geworden.

Dennoch gibt es bei Risikoanlagen natürlich immer noch ein Risiko, welches je nach Anlageart sehr niedrig, aber auch sehr hoch sein kann. Letztlich ist es der Anleger selbst, der bei der Kapitalanlage und allem Schutz und allen Schutzmaßnahmen auf sein eigenes Risiko achten muss.

Das heißt: es sollte nie mehr Geld in eine Risikoanlage gesteckt werden, denn als Verlust finanziell verkraftet werden. Anleger sollten deshalb immer in ihren eigenen Möglichkeiten bleiben, und schon vor der Anlage auf das Risiko achten. Wichtig ist hier auch: erfolgt die Anlageberatung durch eine Bank oder einen freien Finanzberater, hat dieser, wie bereits oben erwähnt, ein Beratungsprotokoll auszufüllen.

                                              

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